Gruab´m Rodeo 2014
Am 13.09.2014 brachen 3 Fahrer des MSC Liesingtal auf um das Rennen in Aflenz zu bestreiten. In der Einführungsrunde war klar dass dieses Rennen eine Schlammschlacht werden wird. Riesengroße Lacke und danach folgte der Steilhang.
Josef Putz startete in der Klasse unter 30 Jahren. Er kam beim Start am besten weg und mischte von Anfang an unter den Top 3 mit. Leider wurde ihm der Steilhang 2mal zum Verhängnis, so musste er wieder runter und noch mal rauf. Jedoch beendete er das Rennen am 2. Platz.
Peter Sattler und Oliver Leitner starteten in der Klasse über 30 Jahren. Oliver legte dieses Mal einen super Start hin und konnte sich von Anfang an an die Spitze setzten. Mit ein paar Schwierigkeiten erzielte er den ersten Platz und bekam im Ziel natürlich gleich ein Bier. Peter fuhr seine konstanten 4 Runden und beendete das Rennen mit dem 18. Platz.
Diesesmal bekamen Sie keine berühmten Staubfänger sondern eine Wurst als Preis.
Wir gratulieren unseren Fahrern zum tollen Ergebnis.
Grandiose Rennsaison der Rennsau Oliver Leitner
Die MSC Liesingtalrakete Oliver Leitner fuhr in der Rennsaison 2014 bei fast jedem Rennen aufs Podest. Besonders die Enduro Trophy nahm er ins Visier.
Winterenduro 3.Platz
Guttaring leider ausgefallen
Rachau 2.Platz
Perchau 2.Platz
Spielberg 2.Platz
St. Georgen 4.Platz
Bei der Gesamtwertung der Endurotrophy schaute dann der 2.Platz in der E3 Klasse heraus.
Auch bei so manch anderen Rennen nahm Oliver überaus erfolgreich teil.
ACC Launsdorf 1.Platz
Enduromasters Team Bruck/L. 1.Platz
Kaolinwerkrennen 1.Platz
Gipsbergtrophy 2.Platz
Gruab´m Rodeo 1.Platz
Extremenduros standen auch am Speißeplan des Husqvarnafahrers
Akrapovic Kroatien Team 2.Platz
Erzberg Hare Scramble 77.Platz und 14. bester Österreicher
Wir wünschen Oliver eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison 2015!!
Gipsbergtrophy 2014
Am Samstag den 30. August fand zum dritten mal das sogenannte Gipsbergrennen in Tragöß statt. Ganze acht Fahrer des MSC ließen sich durch das schlechte Wetter nicht abhalten ,am Rennen teilzunehmen. Aber schon bei der Anmeldung wurde so manchen warm. Nachnennung ungewiss. Nach einigen Minuten kam aber die Erlösung das alle starten durften. Durch die Warterei war keine Zeit mehr für eine Besichtigungsrunde. Einziger Starter des MSC im Vormittagsrennen war „Oldboy“ Peter Sattler. Die „Konditionskanone“ aus Trofaiach fuhr drei saubere, stressfreie Runden ehe ihn ein Problem stoppte. 30. Platz
Pünktlich zum zweiten Rennen begann es zu regnen. Der Start war etwas eigenartig, denn es wurde zwar klassenweise aufgestellt, aber es wurden alle gemeinsam auf die Strecke gelassen. Das wurde ein Problem für Oliver Leitner. Ein Fahrer der vorderen Reihe kam nicht weg und Oliver fuhr im hinten in das Motorrad. Die anderen Fahrer hatten eigentlich einen guten Start. Am besten erwischte es Roland Pierer. Aber beim darauffolgenden Steinfeld wählte er eine falsche Linie und Rene Pfatschbacher, Josef Putz „Joe“ und Martin Schober fuhren vorbei. Für Martin Schober war aber das Rennen schon nach dem Steinfeld vorbei. Er riss sich bei einem großen Stein den Schalthebel ab. Rene Strassmaier und Christian Moisi hatten eine schlechte Startposition und rollten das Feld von hinten auf. Oliver Leitner zeigte wieder einmal die Zähne und prügelte seine Husqvarna über den schwer zu fahrenden Kurs. Er übernahm schon bald die Führung in der Klasse E3. Drei Runden vor Schluss bemerkte er einen Reifendefekt. Er fuhr die Runde fertig und bog in die Tankzone ein. Dort wartete zum Glück Martin Schober mit seinem defekten Motorrad. Kurzerhand wurden die Hinterräder getauscht. Oliver beendete das Rennen noch am zweiten Platz. Extrem starke Leistung des Eselbergers.
Ebenfalls Pech hatte Christian Moisi. Der junge KTM Pilot fuhr ein starkes Rennen, fiel aber wegen eines platten Reifen aus. Roland Pierer, Rene Pfatschbacher und Joe kämpften das ganze Rennen hindurch. Durch ständige Positionswechsel und Stürze war die Performance der drei ziemlich gleich. Zum Schluss konnte sich Rene Pfatschbacher etwas absetzten. Aber dem Kalwanger ging leider in der letzten Runde der Sprit aus. Der Tank war wohl das einzige Trockene auf der Strecke. Roland Pierer und Joe kämpften weiter verbissen, wobei das bessere Ende für Roland Pierer heraussprang. Als Joe bei einem zu überrundeten Fahrer etwas aufgehalten wurde, überholte Roland auf einer anderen Spur und fuhr einen kleinen Vorsprung heraus, der bis ins Ziel hielt. Rene Strassmaier fuhr ein sehr konstantes Rennen und mit zehn Runden zeigte der sympathische Mauterner das mit ihm in Zukunft zu rechnen sein wird.
Oliver Leitner 2.Platz
Roland Pierer 9.Platz
Josef Putz 10.Platz
Rene Pfatschbacher 12. Platz
Christian Moisi 22.Platz
Rene Strassmaier 29. Platz
Enduro Masters Bruck/Leitha 2014
Am Samstag den 3. August, begaben sich zwei Teams (samt Begleitung) des MSC Liesingtal nach Bruck an der Leitha um das 4 Stunden Enduro Masters Rennen zu bestreiten. Zuerst war Training angesagt. Die Strecke präsentierte sich in einem ausgezeichneten Zustand. Nicht besonders anspruchsvoll, aber Kurven über Kurven durch den Wald mit langen Zwischengeraden machte die Strecke äußerst schnell und nicht ungefährlich.
Am Nachmittag wurde Qualifikation gefahren. Jeder eine schnelle Runde. Unsere Fahrer zeigten, dass Sie auch bei einem solchen Gehetze nichts anbrennen lassen. Team Martin Müller/Oliver Leitner belegten den starken 19.Gesamtrang von rund 200 Startern und in der Klasse Hobby Team Rang 2. Team Pierer Roland/ Pfatschbacher Rene erreichten Rang 23 Gesamt und Rang 4 in der Klasse. Gute Vorraussetzungen für Sonntag. Am Abend wurde gegrillt und das ein odere andere Bier (Jägermeister) zu sich genommen.
Am Sonntag wurde die Startaufstellung nach Prologergebnis aufgestellt und einer nach dem anderern auf die Piste geschickt. Martin Müller, dem diese Strecke wie maßgeschneidert war, übernahm nach kurzer Fahrzeit die Führung. Er übergab mit ca. eineinhalb Minuten Vorsprung an Oliver Leitner ab.
Oliver der seine nagelneue RIMATO Husqvarna das erste mal im Rennmodus bewegte, ließ ebenfalls nichts anbrennen. Wie gewohnt fuhr der stärkste MSC Fahrer konstante Bestzeiten. Auch Martin Müller brennte starke Zeiten in die Strecke. Einen nicht so optimalen Start hatte Roland Pierer. Ein paar Stürze vermießten die erste Runde. Somit fiel das Team Pierer/Pfatschbacher auf Rang 6 zurück. Aber der ungebrochene Kampfwille der beiden brachte sie bald wieder Richtung Podium. Ein ständiger Platzierungswechsel mit Ringhofer/Zachs zehrte an den Nerven. Nach vier Stunden Renndauer wurde das Rennen von Joe Lechner abgewunken. Martin Müller und Oliver Leitner gaben die Führung von der ersten Runde weg nicht mehr ab und siegten verdient. Pierer Roland /Pfatschbacher Rene donnerten verdient mit rund fünf Minuten Rückstand auf die Sieger auf Platz 3. Natürlich gab es wieder tolle "Staubfänger" für unsere Fahrer bei der Siegerehrung.
Ein Dankeschön an die Begleiter für die tolle Unterstützung währen des Rennens.
Ein Ergebnis das sich sehen lassen kann
Endurotrophy Spielberg
Schon im Vorfeld wurde klar, dass das Endurorennen am Gelände des Red Bull Rings auf Grund des feuchten-fröhlichen Wetters der letzten Tage kein Spaziergang werden würde, sondern eine Schlammschlacht. 5 Fahrer des MSC stellten sich der Herausforderung. Um 15.15Uhr starteten Sie in der Klasse E3. Alle hatten einen guten Start außer Rene Pfatschbacher. Der wurde von seinem Teamkollegen Oliver Leitner verdrängt und küsste das Absperrgitter.Er kam als Vorletzter auf die Strecke und musste ab diesen Zeitpunkt Gas geben. In der 2 Runde lag er schon wieder auf Platz 6. Leider ging es aber nicht so gut weiter, denn in der 4 Runde musste er aufgeben. Das Motorrad steckte im Schlamm fest.
Roland Pierer der ein gutes Auge für die richtige Spurwahl hatte kam das ganze Rennen gut zurecht.Christian Moisi und Josef Putz hatten auch eine Gefühlvolle Gashand für dieses Rennen. Unserer Husabergrakete Oliver Leitner führte bis zur vorletzten Runde das Rennen an. Leider hat er durch einen Tankstopp den Sieg verschenkt. Jeder unserer Fahrer war bei diesen Rennen körperlich am Limit. Doch das Ergebnis konnte sich nach 2 Stunden sehen lassen. Alles sammelten Punkte.
Oliver Leitner 2.Platz
Pierer Roland 3.Platz
Moisi Christian 4. Platz
Putz Josef 8. Platz
Pfatschbacher Rene 20. Platz
Hut ab, war eine Tolle Leistung!
Großartiger Sieg des MSC gegen das Enduroteam Lobming
Am Samstag, den 19.07.2014 wurde ein Teamvergleich zwischen dem Enduroteam Lobming und unseren MSC durchgeführt. Als Location diente die Endurostrecke am Red Bull Ring. Die Vorzeichen standen auf Sieg, den der MSC bot die stärksten Faherer auf. Roland Pierer, Rene Pfatschbacher, Martin Schober, Christian Moisi, Rene Strassmaier und unsere Husabergrakete Oliver Leitner. Die Strecke war durch anhaltente Regenfälle im Verlauf der Woche ziemlich tief geworden und dadurch extrem schwer zu fahren. Der Defektteufel schlug beim MSC schon vor Rennbeginn ein. Bei Olivers Hinterreifen brach die Seitenwand und somit musste kurzerhand die Fa. RIMATO mit einen Reifen Aushelfen. Als erster startete Roland Pierer und fuhr schon einen beachtlichen Vorsprung heraus. Danach übergab er an Christian Moisi. Christian hatte keine großen Probleme und gab nach zwei Runden an Rene Pfatschbacher ab. Der Kalwanger, der in der laufenden Saison immer stärker wird, lief auf einen Jungen auf, der sich mit einer 85er eingegraben hatte. So musste Rene dem jungen zuerst helfen, um seine Fahrt fortzuführen. Danach war der vermeindlich stärkste Fahrer im Feld, Oliver Leitner an der Reihe. Er legte eine starke Performance an den Tag. Leider wurde Oliver durch den stärker werdenden Verkehr mehrmals aufgehalten. Trotzdem fuhr er die zweitschnellste Zeit an diese Tag. Martin Schober startete nach Oliver Leitner. Martin hatte auch ein paar Probleme mit der immer schwierigeren Strecke. Martin übergab an Rene Strassmaier. Der einzige MSC Fahrer ohne E-Starter. Rene hatte auch Proble wurde aber frenetisch von seinen Teamkollegen gefeiert und in die Luft geworfen
Fazit der Veranstaltung:
Sieger mit fas10 Minuten Vorsprung MSC Liesingtal
Ein großes Dankeschön für die perfekte Organisation, Startnummern und anließenden Fest gilt unseren Freunden vom Enduroteam Lobming.
Endurotrophy Perchau
Am 28. Juni war es dann soweit. 5 MSC Faherer fanden den Weg nach Perchau, um sich die neue Location anzusehen und unter die Stollen zu nehmen. Um 14 Uhr begann das 2 Stunden Rennen der E3 Klasse. Schon der Start hatte es in sich. Die Strecke führte gleich zu Beginn in eine Sandgrube wo es erstmals 50 Höhenmeter fast senkrecht zu überwinden gab. Schober Martin kam am Start am besten weg, stürtzte aber leider schon bei der Ersten Auffahrt. Oliver Leitner und Christian Moisi taten sich mit den Bedingungen am leichtesten, gefolgt von Pfatschbacher Rene. Leider lief es Josef Putz nicht so wie er es wollte. Unzählige Stürze verfolgten Ihn das ganze Rennen. Das Wetter spielte auch nicht bis zum Ende mit. Nach ca. 1,5 Stunden goss es wie aus Kübeln. Das Rennen wurde aus Sicherheitsgründen abgebrochen. Oliver Leitner belegte, wie soll es auch anders sein den 2. Platz.
5. Platz Moisi Christian
8. Platz Pfatschbacher Rene
14. Platz Schober Martin
18. Platz Putz Josef
Endurotrophy Rachau 2014
Der MSC Liesingtal wurde von Oliver Leitner und Josef Putz bei Traum Wetter vertreten. Alle anderen Fahrer hatten mal genug vom Erzbergwochenende :).Gestartet wurde sitzend, Motor aus, dann ging es sofort los und ab in den Wald wo sich auch schon der erste Stau bildete. Hier haben Sie viel Zeit verloren. Beide kamen nach einiger Zeit wieder in Fahrt und mit den Bedingungen gut zurecht. Oliver Leitner rollte das Feld nochmals von hinten auf.
Schlussendlich beendete er das Rennen mit dem 2. Platz.
12.Platz Josef Putz

Erzberg 2014
Mittwoch früh brach eine Armarda des MSC ins nahegelegene Eisenerz auf, um beim 20. Erzbergrodeo teilzunehmen. Schon recht früh schlug das Team ihre Zelte auf und hatte somit ihren " Stammplatz". Da kein Fahrer am Rocket Ride teilnahm, wurde bereits in der ersten Nacht ausgiebig gefeiert.
Freitag Prolog
Probleme, Stürze und platte Reifen
Der Prolog, eine ca 13,5km lange Vollgasbrennerei den Erzberg hinauf, hat den Zweck, sich für das Hare Scramble am Sonntag zu qualifizieren. Pech und Glück lagen bei unseren Fahrern knapp beieinander. Drei Fahrer, Christian Moisi, Martin Schober und Michi Kühberger, wurden auf der Strecke wegen eines Unfalls aufgehalten und durften nochmals den Prolog in Angriff nehmen. Pech für Christian Moisi und Michi Kühberger, die sich beim 2. Versuch jeweils einen Reifen platt gefahren haben. Ebenfalls großes Pech hatte Rene Straßmaier. Dem sympathischen Mauterner flog leider die Kette um die Ohren. Nach einer kurzen Reparatur beendete er den Prolog. Auch Betzi, Freund des MSC, hatte leider hinten einen Platten. Weniger Probleme hatten Rene Pfatschbacher, Roland Pierer und Oliver Leitner.Durch einen Sturz von Roland Pierer, konnte ihn der entfesselt fahrende Rene Pfatschbacher überholen. Die beiden flogen nun gemeinsam Richtung Gipfel und schossen fast gleichzeitig ins Ziel. Oliver Leitner legte einen "Sicherheitslauf" auf den Berg und war, wie nicht anders zu erwarten, der schnellste Mann des MSC. Aber Rene Pfatschbacher war ihm dicht auf den Fersen. Für die drei war die Qualifikation schon fast fix und so wurde Freitags das Zeltfest " besichtigt" ;-).
Prolog Samstag
Der Samstag war die letzte Chance für die verbleibenden MSCler sich noch zu qualifizieren. Eine schwere Aufgabe, da die Strecke viel schlechter war als Freitags.Rene Staßmaier hatte leider einen Platten. Michael Kühberger und Christian Moisi verbesserten sich und ein Start am Sonntag war möglich. Für Martin Schober reichte es leider nicht. Betzi, der Freitag einen Platten hinten hatte, montierte extra Mousse. Nur leider nicht vorne. Der war Samstag platt:-).
Rene Pfatschbacher zerschoss sich den hinteren Schlauch und stürtzte. Zum Glück blieb er unverletzt. Roland Pierer stürtzte fast an der gleichen Stelle wie am Freitag und schoss bei einer Kurve geradeaus. Oliver Leitner fuhr konstant schnell wie immer und war im Ziel noch so motiviert, dass er ins Transponderzelt stürtzte. Starke Leistung Herr Leitner!
Ergebnisse Prolog
Oliver Leitner Zeit 12:25 Platz 187
Rene Pfatschbacher Zeit 12:27 Platz 196
Roland Pierer Zeit 12:48 Platz 320
Christian Moisi Zeit 13:09 Platz 450
Michi Kühberger Zeit 13:12 Platz 499
Martin Schober Zeit 13:58 Platz 823
Rene Straßmaier Zeit 14:42 Platz 1008
Betzi DNF
Sonntag Hare Scramble
Die fünf qualifizierten Fahrer begaben sich in den Erzberg Startkessel, um sich der vier Stunden Herausforderung zu stellen. Das Wetter war fast perfekt, nicht zu heiß. Nur in der Nacht auf Sonntag regnete es. Pünktlich um zwölf Uhr startete die erste Startreihe. Nach ein paar Minuten wurde es für unsere MSC Fahrer ernst. In der vierten Startreihe ging es für Rene Pfatschbacher und Oliver Leitner los. Etwas später starteten Christian Moisi und Roland Pierer. In der letzten Reihe, mit der Startnummer 499 Michi Kühberger. Im Startkessel hatten die Fahrer keine großen Probleme, aber nach Checkpoint 1 wurde es ziemlich voll. Stauzone!!!
So kämpften sich die MSCler durch den nassen rutschigen Wald. Wasserrohr und die Badewanne wurden mit mehr oder wenigeren Problemen bezwungen. Christian Moisi hatte Pech und zerstörte sich seinen Kupplungsdeckel im Wald. Leider musste er das Rennen frühzeitig beenden. Roland Pierer verbog sich seine Bremsscheibe bei Dreikönig so stark, dass er keine Bremswirkung mehr hatte. Großer Dank an Andreas Anderle, der ohne zu zögern half und dadurch mind. einen Checkpoint nicht mehr schaffte. Rene Pfatschbacher und Michi Kühberger kämpften sich bis zum Checkpoint 6. Am weitesten kam, wie sollte es auch anders sein, Oliver Leitner. Der Husabergpilot konnte seine gute Technik und seine Zähigkeit voll ausschöpfen und beendete das Rennen an Position 77 bei Checkpoint 14 und als 14. bester Österreicher. Gratulation.
Ein besonderer Dank gilt Silvia, Lisa und Linda, die uns vorzüglich fünf Tage lang verköstigten. Ebenfalls erwähnen möchten wir Pauli und Tom, die betrunkenen aktivsten, passiven Mitglieder des MSC.
Ergebnisse Hare Scramble
77. Oliver Leitner
264. Michi Kühberger
278. Rene Pfadschbacher
356. Roland Pierer
419. Christian Moisi
ACC LAUNSDORF 2014
Am Samstag den 26. April, startete die heurige Austrian Cross Country Meisterschaft in Launsdorf Kärnten. Zwei Fahrer unseres Teams, Oliver Leitner und Roland Pierer starteten in der Klasse Guests. Nach der Einführungsrunde ging es direkt zum Start. Viele Auf und Abfahrten, Sprünge, künstliche Hindernisse (Baumstämme, Autoreifen) und zwei Waldteilstücke schienen technisch eine machbare Aufgabe zu sein. Den beiden MSC Fahrern gelang ein solider Start, sie reihten sich im ersten Drittel des Feldes ein. Jedoch die hohe Geschwindigkeit und die unzähligen Überholmanöver forderten vollste Konzentration. Mit vier Klassen am Start (XC Guests, XC Junior, XC Pre Senior und XC Sport1) war extrem viel Verkehr auf der Strecke, wobei die Klasse Guests mit 83 Startern die vollste Klasse war. Oliver Leitner legte ein sehr hohes Tempo an den Tag, obwohl er nach ca. einer Stunde keine Sitzgelegenheit auf seiner Husaberg mehr hatte. Ein kurzer Regenschauer hatte die Baumstämme richtig glatt gemacht, der Husabergpilot stürzte und riss sich das Kunstoffheck ab. Kurzer Blick, ob der Luftfilter noch hält und weiter ging das Rennen. Umso größer ist die Leistung, die er erbracht hat einzuschätzen. Oliver Leitner beendete das Rennen als erster, als einziger in der Klasse Guests mit 16 gefahrenen Runden. Gratulation. Auch Roland Pierer hat eine solide Leistung gebracht. Der KTM Fahrer beendete das Rennen ohne große Probleme mit 15 Runden auf dem guten neunten Platz.
Die Faherer des MSC bedanken sich auf diesem Weg noch einmal bei unseren Sponsoren für die neuen MX-Shirts!!
Guttaring 2014
Enduro Trophy, die zweite.
Zehn unerschrockene Fahrer des MSC begaben sich am Samstag, den 5. April, auf den Schwarzlhof in Guttaring. Das Wetter war perfekt und nach der Einführungsrunde war allen klar, das dieses Rennen ein richtig kerniges Enduro werden würde. Lauf 1, für unsere Senioren Hannes Igler und Peter Sattler, und unsere Junioren Christian Moisi, Rene Strassmaier und Martin Schober wurde um 11 Uhr gestartet. Am besten mit den schwierigen Streckenverhältnissen kam Christian Moisi zurecht. Der Eselberger lege ein hohes Tempo vor und übernahm zeitweise die Führung. Ein paar Stürze machten seine Siegchancen zunichte, beendete aber sein erstes!! Rennen als starker 5. Martin Schober fuhr ein konstantes, gutes Rennen und belegte den 25. Platz. Rene Strassmaier fuhr ebenfalls sein erstes Rennen und kann Stolz auf den 38. Platz von über 80 Starter in der Klasse sein.
Bei den Senioren ging es eher um den Gedanken " dabeisein". Dennoch kam der sportliche Gedanke nicht zu kurz. Hannes Igler, der nach Jahren wieder ein Rennen fuhr, legte eine nach der anderen konstanten Runden hin. Leider hatte Hannes ein Problem und musste das Rennen vorzeitig beenden. Peter Sattler fuhr stressfrei das Rennen zuende. Hannes belegte den 51., Peter den 45. Platz.
Rennen 2.
Am Nachmittag wurden die Daumenschrauben noch einmal angezogen. Strecke schon ziemlich ausgefahren und um ein schweres Teilstück länger. Unsere Fahrer in der E3 Klasse waren Oliver Leitner, Rene Pfatschbacher, Martin Müller und Roland Pierer. Den besten Start erwischte Oliver Leitner vor Martin Müller. Aber bei der Felsauffahrt war für Martin Müller der Spaß vorbei. Oliver Leitner nahm ihm auf der Kante den Schwung und danach schoss Rene Pfatschbacher ihn den Hang hinunter. Das ist ein Team. Ebenfalls Pech hatte Oliver Leitner, der nach einer Stunde feststellen musste, das sein Hinterreifen platt war. Rennen aus, 0 Punkte. Am besten zurecht, aber ebenfalls mit vielen Stürzen, war Rene Pfatschbacher. Er erkämpfte sich Platz 7 und holte 14 Punkte. Roland Pierer hatte einen schlechten Start und das ganze Rennen war einfach der Wurm drinnen. Er matchte sich über eine längere Distanz mit Martin Müller, wobei Roland das bessere Ende hatte und belegte Rang 22. Martin Müller belegte am Ende Rang 28. Noch zu erwähnen sind natürlich zwei Mitglieder, die die Fahrer tatkräftig unterstützten. Pauli und Tom: Gewinner der Rauschwertung.
Akrapovic NO FEAR NO LIMIT 2014
Das erste Extremenduro für den MSC in der Saison 2014 in Rasa, Kroatien. Vier Faherer des MSC und 2 Freunde des MSC brachen in den frühen Morgenstunden des 7. März nach Süden auf. Sie stellten sich in der Teamwertung der Herausforderung Akrapovic Weekend. An den ersten beiden Tagen wurde ein Prolog unter die Stollen genommen.
Prolog 1:
Schon in der ersten Runde wurde allen klar, das es keine Spazierfahrt werden würde. Steinige Auffahrten, hohe Felskanten, Fabriksgelände und eine "Grottendurchfahrt" machte den Fahrer das Leben schwer.
Am besten zurecht kam das Team Leitner/Rieß, die am ersten Tag die viertschnellste Zeit fuhren. Mit etwas Abstand, an siebenter Stelle, das Team Kühberger/Haberl und an neunter Stelle das Team Pierer/Pfatschbacher. Diese beiden Teams werden noch einen speziellen Kampf ausfechten.
Prolog 2:
Am zweiten Tag bekam man nur zwei Chancen seine Zeit vom Freitag zu verbessern. Die Vorzeichen standen nicht sonderlich gut, denn wie immer wurde uns am ersten Tag die Hotelbar zum Verhängnis. Aber Augen zu und durch. Alle Teams verbesserten ihre Zeiten, bis auf Pierer/Pfatschbacher. Die beiden hatten mit einigen Stürzen zu kämpfen. Leider bescherte einer davon Roland Pierer im Nachmittagslauf ein Loch im Knie und einen Besuch im Krankenhaus Labin. Er musste genäht werden. Start fraglich.
Bei der abendlichen Fahrerbesprechung waren alle gespannt auf die Platzierung im Prolog.
4.Leitner/Rieß
11. Haberl/Kühberger
14. Pierer/Pfatschbacher
Rennen:
Der Sonntag war, wie das ganze Wochenende, mit ausgezeichneten Wetterverhältnissen gesegnet. Die Teams wurden einzeln, mit einer Minute Abstand auf die vierstündige, 16 Checkpoints lange Strecke geschickt. Jedes Team hatte gleich viel Zeit, die Stecke zu bewältigen. Diese war von Anfang an mit unzähligen Schwierigkeiten gespickt. Das Team Leitner/Rieß gaben von Anfang an Vollgas und packten bei Stau einfach die Brechstange aus. Es ist ja ein Rennen!!
Oliver Leitner trieb Michael Rieß immer wieder an. Lob an Michi, der das hohe Tempo von Oliver bis zum Schluss durchhielt. Nach 3 Stunden und 45 Minuten erreichten die beiden als zweites und zugleich letztes Team das Ziel.
Gratulation!Bravo! Großes Kino!
Nun zum gemeinen "Fußvolk".
Mit Extraverband unter dem Knieschützer starteten Pierer/Pfatschbacher drei Minuten hinter Haberl/Kühberger. Schon vor dem ersten Checkpoint konnten sie beide überholen und der Zweikampf begann. Beim Checkpoint 3 liefen Haberl/ Kühberger auf die beiden wieder auf. Dort war ein Riesenstau. Danach kämpften sich die 4, immer in Sichtkontakt, durch den "Berg". Bei einer kurzen Auffahrt blieb Pierer hängen, Kühberger/Haberl nützten die Chance und schossen vorbei. Nun glaubten Pierer/Pfatschbacher die beiden "Matterer" nicht mehr zu sehen. Aber bei dem nächsten Steilhang liefen sie wieder auf. Kurzerhand wurde ein Viererteam gegründet. Pierer/Pfatschbacher fuhren voran. Nach Checkpoint 7, auf einem kurzem Asphaltstück, wo irgendjemand den Streckenpfeil vesteckte, fuhren die 4 in die falsche Richtung. Nachdem sie den Fehler bemerkt hatten, versuchten nur noch Pierer/Pfatschbacher den Checkpoint 8 zu erreichen. Leider ging die Zeit aus.
Ergebnis: Leiter/Rieß 2!!
Pierer/Pfatschbacher 12
Kühberger/Haberl 14
Ein besonderes Dankeschön glit der Firma Forellenzucht Igler für die Startgeldunterstützung.
Danke Hannes!!!
Endurotrophy 2014
Lauf 1. Rothenfels:
Die Endurotrophy ruft!!!!!
Zwei Unerschrockene, wetterfeste Fahrer stellten sich der Herausforderung Winterenduro am 1. Februar. Oliver Leitner und Michi Rieß brachen hochmotiviert nach Rothenfels au...f. Nach der Einführungsrunde wurden die beiden auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Winter ist halt Winter.
Pünktlich startete der Lauf durch Petzs Flinte, beide hatten einen top Start. Michi Rieß bog als 6er in die erste Kurve ein. Soweit kam Oliver Leitner nicht einmal. Als Führender blieb er leider im tiefen Schnee hängen und musste das Feld von hinten aufrollen.
Im Rennen erwiesen sich die Umfahrungen als bessere Wahl, da die kurzen, aber äußerst glatten Steilauffahrten nicht ohne Probleme zu bewältigen waren. Das mussten unsere 2 Fahrer am eigenen Leib spüren. Nach der ersten Runde kam Michi Rieß dicht gefolgt von Oliver Leitner bei Start und Ziel vorbei. Kurze Zeit später überholte Ol Michi. Durch unzählige Stürze gezeichnet ( vorallem Michis Motorrad!!) kämpften sich die beiden durch das 2 Stunden Enduro. Eine gefühlvolle Gashand war an diesem Tag der Schlüssel zum Erfolg. Das Rennen beendeten die zwei äußerst erfolgreich. Oliver Leitner belegte den hervorragenden 3. Platz und Michi Rieß kam, wie schon im Vorjahr, auf einen starken 6. Rang in der E3 Klasse.
Der MSC gratuliert den beiden und wünscht ihnen viel Glück im nächsten Rennen. (No Fear No Limit in Rasa als Team).